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An den Präsidenten
23. Oktober 2010 komplett durch

Der Tag als du die Demokratie ermordert hast,
durch Lug und Betrug dat Amt des Allerhöchsten fordertest.
die Tradition gebot es vor dem weißen Haus zu halten.
um die allerletzten Meter dann zu Fuße zu bestreiten,
und et schneite – nebst strömendem Regen – auf deinen Wagen
von verbitterten, erbosten Bürgern Eier und Tomaten,
so warst du dann der erste Mann, der seit dem guten Carter,
in der Limousine sitzen blieb und feige Gas gab.
Drohst wieder mit dem Einsatz von Nuklearrakten,
ne Gefahr für die Nation und den ganzen Planeten,
man kann nur beten, kennst du doch nicht einmal die Namen
der Staatschefs der Atommacht Indien und Pakistans.
Am Faden hängst du wie Marionette am Garn,
zahm wie ein Lamm, demütig, da Vatis Mannen erfahren,
solange keine Worte mehr über deinen lahmen Mund kamen,
bis die alten Herren der Junta, dir zum Handeln einen Grund gaben.
Wie kann so ein Mann der Held einer Nation sein,
forderst einen Thron ein, dat ganz allein durch Sohn sein.
Du bist keine Ikone, Nein! Drei mal bereits verhaftet,
weil du dat Gesetz, für dat du stehst, leider selbst nicht achtest,
verachtenswert, datt du damals mit über 30 Jahren,
ganz besonders gut warst im besoffen Auto fahren.
Und der Plan von Politik gleicht deiner Legastenie,
verformst die Herrschaft des Volkes zu einer Plutokratie.
Suhlst dich im Sud der Intriegen und schickst Leute in den Krieg,
bohrst nach Öl dat in Naturschutzgebieten liegt.
Und et siegt die Macht der Raffgier, expandieren um jeden Preis.
Auch wenn du damit ganze Völker mit in deinen Abgrund reißt.
Willst feist mit dem fortfahren, wat deine Vorfahren nicht geschafft ham
und verteufelst den Islam als den Scheitan im Kaftan,
gerafft hams auch die mesopotamischen Nachbarn,
man sich vor der Weltmachtswillkür, dann doch besser in Acht nahm,
und was macht man gegen imperialistischen Dachschaden?
Ganz einfach – Atomwaffen einlagern.
Nicht mehr lang, Cowboy, dann gibt’s für dich ein Wiedersehen
in der Hölle mit Usama bin Laden und Saddam Hussein

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