Die Bandbreite trat auf in „Neudeutschland“

 

Neudeutschland

Aus der Bundesrepublik wird Deutschland. Die Gemeinde Neudeutschland von Peter Fitzek gründet ihren eigenen Staat

Am 16.09.2012 spielten wir auf Einladung des Vereins Neudeutschland in Wittenberg. Es wurden am Sonntag dort zahlreiche künstlerische und musikalische Vorstellungen geboten.
Es trat z.B. der Mentalist und Zauberkünstler Alexander Hartmann auf, bekannt geworden durch die TV-Show „The next Uri Geller“ und verblüffte mit seinen phantastischen Tricks. Eine wirklich außergewöhnliche Gesangsvorstellung bot der Musiker Freddy Sahin-Scholl, der das Publikum mit seiner Mehrstimmigkeit verzauberte. Ein wirklich musikalisches Highlight.

Ein hochinteressanter Vortrag von Prof. Dr. Michael Vogt über die „Bilderberger“, die „Trilaterale Kommission“, das „Council On Foreign Relations“ – also die Schwergewichte der westlichen politischen Macht, war der intellektuelle Vorspann für den Auftritt der Bandbreite.  700 Zuschauer waren begeistert, die Inhalte vieler Texte fanden breiten Anklang und brachten uns zahlreiche neue Fans ein.

Wir erreichten das Publikum emotional und intellektuell,  Zuschauer von 18–80 folgten dem Auftritt und waren über die Aussagen der Bandbreite begeistert. Nach dem Auftritt war unser Merchandise-Stand zeitweilig völlig umstellt von zahlreichen neuen Fans. Allein ein Dutzend über 70 jähriger Fans statteten sich mit den aktuellen CDs und „9/11 selbst gemacht“-T-Shirts aus – darauf war die Bandbreite ganz besonders stolz.

Es hatte im Vorfeld der Veranstaltung allerdings Kritik gegeben, der Verein könnte rechtsgerichtet sein, „nationalistische Umtriebe“ verfolgen oder sonst wie nicht koscher sein. Dies ließ sich jedoch nach eigener Vorüberprüfung in keiner Weise belegen und war, wie sich nach der Veranstaltung bewies, einfach nur dummes Geschwätz. Die Leute dort waren sehr freundlich, offen und tolerant. Ein paar Esoteriker, ein paar Ökoalternative und viele von diesem Staat Enttäuschte, die auf der Suche nach einer sozialeren Gemeinschaft sind.

Außer dem Rohkostsalatbüffet konnten wir dort sonst wirklich nichts Gefährliches entdecken (Adolf war ja auch Veganer).
Tja, wir Jungs aus dem Pott mögen halt lieber eine Currywurst vom Bio-Schwein … 🙂

Mit der Gründungsidee einer Monarchie des Vereins Neudeutschland hat die Bandbreite politisch gar nichts zu tun. Ebensowenig wie mit dem Parteiprogramm der SPD oder den Tarifverträgen der Gewerkschaften.
Wir sind zu Veranstaltungen eingeladen, um unsere Lieder mit unseren politischen Botschaften vorzutragen. Wir tun dies immer mit der Hoffnung, möglichst viele Menschen zu erreichen und damit hoffentlich zum Nachdenken anzuregen – für eine bessere und gerechtere Welt. Es gibt Veranstalter die wir ganz klar ablehnen, Grenzen die wir ganz klar ziehen.
Wir gehen nicht zu rechten, linken oder religiösen Faschisten und Rassisten.

Aber mal ganz ehrlich: Selbst auf einem Parteitag der CDU würden wir mal gerne spielen – natürlich nur unsere komplette Bandbreite und nicht ausgewählte Sahnestückchen.

Trackbacks

  1. […]  Die Bandbreite äußert sich zu ihrem Auftritt in “Neudeutschland”: …Mit der Gründungsidee einer Monarchie des Vereins Neudeutschland hat die Bandbreite politisch gar nichts zu tun. Ebensowenig wie mit dem Parteiprogramm der SPD oder den Tarifverträgen der Gewerkschaften. Wir sind zu Veranstaltungen eingeladen, um unsere Lieder mit unseren politischen Botschaften vorzutragen. Wir tun dies immer mit der Hoffnung, möglichst viele Menschen zu erreichen und damit hoffentlich zum Nachdenken anzuregen – für eine bessere und gerechtere Welt. Es gibt Veranstalter die wir ganz klar ablehnen, Grenzen die wir ganz klar ziehen. Wir gehen nicht zu rechten, linken oder religiösen Faschisten und Rassisten… […]

  2. […] mit Prof. Dr. Michael Vogt (siehe hier), oder der Auftritt beim Esoterik-Verein Neudeutschland (siehe hier) waren für Meier Belege seiner Behauptung, die Bandbreite sei jetzt rechtsgerichtet und irgendwie […]

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