Ist der Fall des Spiegel-Autors Claas Relotius etwas Besonderes? Im Prinzip hat der Mann doch nur das getan, was die Redaktion sich von einem guten Mitarbeiter erhofft: Propaganda für den Westen.
Den beiden heimatlosen Kindern aus Syrien erschien laut seiner Schilderung Angela Merkel im Traum, sie ins gelobte Land zu führen. Das ist doch genau das, was Spiegel-Autoren schreiben sollen, auch wenn es gelogen ist, oder?
So stark setzt sich der Artikel also gar nicht von der üblichen Schreibe dieses Blattes ab.
Verschweigen tut der Spiegel dabei allerdings immer noch sehr viel, nämlich warum diese Kinder vertrieben wurden.
Zum einen sind es die imperialistischen Kriege und Terrorattacken der USA, die zu Millionen Toten und Vertriebenen führen.
Und wagt es ein US-Präsident, diesen völkerrechtswidrig geführten Krieg der Amerikaner in Syrien endlich zu beenden, so wird er mit Schmach und Häme dafür in eben diesen Medien überzogen:
Vorschub würde man dem Islamischen Staat damit leisten.
Tatsache ist, dass der Islamische Staat fast ausschließlich über die US-Geheimdienste finanziert wurde – und das lange vor Trump. Eine Wahrheit, die der Sänger Udo Jürgens auf seinem letzten Konzert unverblümt aussprach – und danach für immer schwieg.
Wenn diese Quelle des IS also nun langsam austrocknet: So what?
Hingegen ergehen Lobpreisungen an den verstorbenen George H.W. Bush, dessen Sanktionen gegen den Irak eine halbe Million Kinder das Leben kostete. Kommentar von US-Außenministerin Madeleine Albright: „Das war es uns wert.“ Der Shitstorm blieb damals aus.
Es bleibt die Bilanz des amtierenden Präsidenten Trump abzuwarten. Ich glaube aber kaum, dass er es schaffen wird die traurigen Rekorde der Massenmörder Bush, Bush Senior und Barack Obama zu toppen.
Verschweigen tut der Spiegel weiter, dass die Politik und die Wirtschaft in Europa die Flüchtlingsströme nicht aus humanitären Gründen begrüßen, sondern ganz simpel, weil ihnen billige Arbeitskräfte aufgrund des demografischen Faktors und neue Konsumenten für ihre Produkte fehlen.
Dass Fachkräfte wie Ingenieure und Ärzte aus den betreffenden Ländern – sei es aus wirtschaftlicher Not oder Krieg – abgeworben werden und in ihren Heimatländern schmerzlich fehlen.
Wo Kinder sterben müssen, weil es über hunderte Kilometer keinen einzigen Arzt mehr gibt, weil niemand dort ist, der die Infrastruktur nach der Zerstörung wieder aufbaut.
Aber das ist unsere deutsche Selbstgefälligkeit, die nach dem 2. Weltkrieg immer noch lieber „Refugees welcome“ ruft statt „Stop making Refugees“.
Der erste Ausspruch sollte eine Selbstverständlichkeit für jeden sein, der zweite hingegen hat eine tiefere Sinnhaftigkeit.
Familien entzweien sich in diesen Tagen an der Flüchtlingsfrage und der Frage um die AfD.
Und das ist genau das, was unsere Politik sich wünscht. Eine zahnlos geführte Debatte zwischen Altparteien und der neuen Opposition, die uns vergessen lässt, was das wirkliche Übel dieser Welt ausmacht.
Die Politik der europäischen Union nämlich, die Subventionen für Fischfang, Textilindustrie, Fleischproduktion und landwirtschaftliche Produkte an Unternehmer aus Europa zahlt, die damit die gesamten einheimischen Märkte auf dem afrikanischen Kontinent zerstören, weil sie Ihre Produkte dort mit Europageld billiger anbieten können als die Unternehmer vor Ort. So entziehen wir Europäer den Menschen dort die Existenzgrundlage und zwingen sie in die Flucht.
Im Kongo, wo eine Million Menschen auf gepackten Koffern sitzen, baut mein Freund Michael Waldt ein Heim für Waisenkinder auf. Neulich hat er mir ein Foto geschickt, wie in der Tiefkühlung ein deutsches Hähnchen für $3,50 neben einem kongolesischen für $22 liegt.
Anstatt uns untereinander zu streiten, ob die AfD eine Nazi-Partei ist oder nicht, sollten wir uns darüber bewusst werden, dass unsere amtierenden Politiker von CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP
eine faschistische und massenmörderische Politik gegenüber den Ärmsten dieser Welt betreiben – und zwar genau jetzt in diesem Augenblick.
Wo bleibt der Aufschrei? Stille im Wald, denn der Fernseher und die Zeitungen haben uns nicht gesagt, dass wir uns empören sollen. Wir sollen uns nicht darüber muckieren, dass wegen unseres Dekadenz mittlerweile alle fünf Sekunden auf der Welt ein Kind an Hunger stirbt.
Sich Empören. Das tun allenfalls noch diejenigen, die die Auswirkungen an sich heran lassen von einer Flüchtlingspolitik, die mit einer Masse an Migranten aufwartet, bei der Gewaltverbrechen und Vergewaltigung in unserem Land prozentual gesehen klein, aber in absoluten Zahlen betrachtet, uns als viel zu häufiges tägliches Grauen in der Presse begegnet.
Wieder ein Mädchen vergewaltigt, wieder ein Mensch, der Zivilcourage zeigen wollte, ermordet oder fast zu Tode geprügelt von einem Neuankömmling in Deutschland.
Der Ursprung dieses Grauens liegt aber nicht in der Ethnie, er liegt in dem Geheimnis der großen Zahl – denn die deutsche Industrie fordert ihren Salär: Billige Arbeitskräfte für Amazon und DHL.
In England, wo bei Amazon die digitale Fußfessel samt Tracking bei der Arbeit schon lange Realität ist, sind Flüchtlinge genau die Menschen, die einspringen werden, wenn die Schikane überhand nimmt und die Einheimischen ihren Job kündigen.
Vielleicht kämpfen ja demnächst auch ein paar Syrier für deutsche geopolitische Interessen in Mali – die schweineteure Werbekampagne der Bundeswehr scheint an unserer Jugend ja zum Glück vorbeigegangen zu sein. Die Integration von Flüchtlingen in die Bundeswehr ist bereits im vollen Gange und lange schon keine Fiktion mehr.
Konsequenz dieser Merkelschen Politik ist weiter – worüber kein Blatt in diesem Land mehr schreibt – dass sich alteingesessene Deutsche mit Migrationshintergrund so wie hunderttausende wohlwollender Flüchtlinge sich mittlerweile dem Ruf ausgesetzt sehen, mit Gewalttätern, Mördern und Vergewaltigern in eine Reihe gestellt zu werden – was die Gräben auch unter den hier Einheimischen weiter vertieft.
Die Skepsis gegenüber dunkelhäutigen Menschen und Muslimen steigt. Aber was auch immer viele der der AfD zugewandten Menschen denken mögen, der Welt-Islam greife nach Europa uns zu überrollen: Ich habe meine muslimischen Freunde mit mir und anderen das christliche Weihnachtsfest feiern sehen, und keine versteckte Hinterhältigkeit und Welteroberungspläne erlebt, sondern offene Herzlichkeit, so wie ich jedem Muslim von Herzen ein gesegnetes Opfer- oder Zuckerfest wünsche.
Und so sehr ich es genieße, zu meinem erweiterten Familienkreis einen kongolesischen Flüchtling zählen zu dürfen, der am morgigen Heiligen Abend gemeinsam mit seinem Sohn an unserer reich gedeckten Tafel mit uns speisen wird, so sehr verfluche ich unsere westliche Politik, die diesen Mann unter unvorstellbaren Grausamkeiten in unser Land getrieben haben.
Vor drei Jahren an Weihnachten war ich der erste Mensch, dem er sich geöffnet und von seinem Schicksal berichtet hat. Bis dato hatte er nur geschwiegen.
Gerade hat die europäische Union einen Massenmörder aus dem Gewahrsam entlassen – einen Oppositionskandidat zur Partei des amtierenden Präsident Joseph Kabila in der demokratischen Republik Kongo.
Über diese Entscheidung kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Wieder also schürt der Westen Hass und Gewalt, die zu weiteren Flüchtlingsbewegungen führen werden.
Im Gegenzug bekommt man dafür willfährige Helfer vor Ort, die aus Selbstbereicherung oder Druck unserer EU-Politik nicht mehr für die Kongolesen agieren, sondern für westliche Wirtschaftsinteressen.
Um so beschämender, dass allein eine Delegation der AfD, den Versuch unternommen hat, Entscheider im Kongo zu treffen, die Reise aber im deutschen Bundestag untersagt wurde.
Und obwohl Merkel, die Tage noch hatte verlauten lassen, man müsse mal etwas mehr mit dem Kongo zu tun haben. Selber helfen möchte man anscheinend nicht und weiteres Flüchtlingselend verhindern wohl auch nicht.
Ihr lieben Menschen da draußen: Bitte lasst nicht zu, dass die Debatte um die Flüchtlingspolitik, Risse in eure Familien zieht!
Die letzte Keimzelle, die uns bleibt, um wehrhaft und widerstandsfähig zu bleiben, darf nicht auch noch von unserer Politik zermürbt werden.
Versucht zu sehen, dass das, was hier gerade passiert, die Agenda des weltweiten Geldadels und der großen Wirtschafts- und Finanzkartelle ist, die auf unser aller Rücken ausgetragen wird.
Und unsere Mainstream-Politiker sind die willfährigen Handlanger dieser wahren Strippenzieher im Hintergrund.
Solidarität ist also in diesen Stunden wichtiger denn je. Im Gegensatz zu unseren französischen Nachbarn hat man sie uns leider über die Jahre wieder abtrainiert.
Also was kann ich tun, um zu helfen?
Die Agenda der großen Hilfsorganisationen lautete mittlerweile: „Wir sorgen dafür, dass alles so bleibt wie es ist. Und wir verblasen dafür Milliarden von Steuergeldern, die wir als Entwicklungshilfe bezeichnen.“
Diese Information kommt mir aus erster Hand von Menschen zu, die direkt vor Ort im Kongo auf eigene Faust helfen.
Und die könnt ihr unterstützen. Auf den Seiten von http://www.panacea-world.com findet ihr dazu alles was ihr braucht. Und ihr könnt sicher gehen, dass euer Geld zu 100% denen zu Gute kommt, die es benötigen und nicht in Form von schwarzen Luxuslimousinen auf dem Dachgeschoss eines Frankfurter Parkdecks angelegt sein wird – auch das weiß ich aus erster Hand.
Ihr lieben Menschen da draußen, wir, die Bandbreite mit allen unseren sichtbaren und unsichtbaren Helfern wünschen euch von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest, und dass ihr eine wunderbare Zeit mit euren Liebsten verbringen.
Wir sehen uns, ganz sicher, im nächsten Jahr.
Eure Bandbreite
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